Inflation, ein Thema, mit dem sich die wenigsten Menschen auseinandersetzen können oder auch wollen. Es wird doch gar nichts teurer könnte man denken, denn am 100e Schein steht doch immer 100e drauf!

Ein Ansatz, den ich von Grund auf verstehen kann, da ich früher als Arbeitnehmer ähnlich gedacht habe. Wir durchlaufen alle ein Standardausbildungsprogramm, welches uns zu Arbeiterameisen ausbildet.  Diese empfangen Befehle, sollen wenig hinterfragen und reibungslos funktionieren als Erhalter unseres Systems. Auch klar, dass wir genau deswegen zum Thema Finanzen und Inflation ungenügend ausgebildet wurden.

Doch was ist eigentlich die Inflation?

Die Inflation ist der Kaufkraftverlust des Geldes in Prozenten pro Jahr. Es steht zwar immer derselbe Betrag auf der Banknote drauf, doch jedes Jahr können wir um einen gewissen Prozentsatz weniger darum einkaufen. Erkennen kann man das daran, dass die Preise jährlich in fast allen Bereichen ansteigen. Sei es die Miete oder die Indexanpassungen der Versicherungsverträge. Auch schön zu erkennen am immer weniger gut gefüllten Einkaufswagen, der aber trotzdem immer dasselbe kostet.

Die Inflation ist aber auch eine Möglichkeit des Staates sich zu entschulden. Und unser Staat hat, so wie viele andere Staaten in der Europäischen Union, enorme Schulden angehäuft! Traurig ist allerdings, dass die Medien uns einen Warenkorb präsentiert mit einer Inflationsrate, die nicht der Realität entspricht. Passieren tut das gezielt damit ein gewisser Prozentsatz Inflation unterm Strich herauskommt. Dabei interessiert es mich nicht ob ein Flachbildfernseher um 10% billiger geworden ist, denn diesen brauche ich in der Regel nur alle 10-15 Jahre neu. Mich interessieren vielmehr die täglichen Kosten, die meiner Geldspange immer mehr an Kaufkraft nehmen.

Ich kann mich noch an meine Zeit als Angestellter im Sozialbereich erinnern, alle 2 Jahre gab es eine Vorrückung und jährlich eine Anpassung an die Inflation. Eine Anpassung die allerdings nicht wirklich angepasst war. Während die Realinflation damals schon bei 3% lag, wurde unser Gehalt mit max. 1,5% angepasst. Eine Schere tat sich dadurch auf, wodurch ich als Vertreter des arbeitenden Volkes, bei kaum mehr werdenden Einkommen immer weniger einkaufen konnte!

War diese Situation damals schon bedenklich, so ist sie mittlerweile eine Katastrophe geworden. 5 und mehr % pro Jahr hat sie mittlerweile erreicht und damit meine ich nicht die offizielle Inflation, die sie uns präsentieren, sondern die Realinflation. Die Löhne und Gehälter werden jedoch jährlich immer noch kaum angeglichen.

Nehmen wir ein einfaches Beispiel mit einer Realinflationsrate von aktuell ca. 5% und spulen wir die Zeit 10 Jahre nach vorne. Unser Geld hat dann – 10 Jahre mal 5% = 50% – nur mehr die halbe Kaufkraft. Es entspräche also einer Situation wie wenn wir jetzt nur mehr die Hälfte des Einkommens zur Verfügung hätten. Würdest DU mit 50% Deines jetzigen Einkommens auskommen? Im Rahmen meiner vielen Gesprächen mit offenen Menschen werden diese zu 90% mit NEIN beantwortet.

Was also tun, um diesem Schreckensszenario zu entgehen das zweifelsohne und unaufhaltsam auf uns zu rollt?

Meine Empfehlung ist, den unnötigen Konsumzwang von Luxusgütern – wie er sich in der Bevölkerung durch permanente Werbebotschaften breit gemacht hat, einzustellen und einer intelligenten Strategie von finanziell freien Menschen zu folgen. Ein Teil, ca. 20-30% des Einkommens, jeden Monat auf die Seite legen. Und damit meine ich nicht im Euro auf der Bank sparen, sondern in Produkten parken, die deutlich mehr Gewinne pro Jahr abwerfen als die Inflation uns wegfrisst. Nur so kann man langfristig ein Vermögen erwirtschaften das mehr finanziellen Spielraum ermöglicht bzw. uns im Alter absichert!

Klassische Finanzprodukte sind hierzu nicht mehr geeignet da sie Renditen unterhalb der Inflation liefern.

Aktienprodukte wären eine sinnvolle Variante, allerdings nur für Menschen geeignet, die die Obsorge des Portfolios selbst übernehmen wollen und über entsprechende Vorkenntnis verfügen!

Unabhängig vom klassischen Finanzmarkt gibt es auch spannende Produkte, die in der heutigen Zeit noch gute Gewinne erwirtschaften.

Ich für mich habe 2010 einen gewinnbringenderen Weg eingeschlagen über ein Eigenprodukt einer Onlinespieleplattform. Es ist Gott sein Dank kein Finanzprodukt und bietet daher steuerrechtlich enorme Vorteile.

Jeder weiß das Casinos und Sportwetten Plattformen Geld verdienen, dieses Unternehmen mit österr. Wurzeln und seit Mitte 2010 am Markt bietet ein Produkt, welches mich unabhängig vom Spielglück an dieser Wachstumsbranche mitpartizipieren lässt.

In meinem Fall habe ich sogar bereits nach 4 Jahren meinen unkündbar gestellten Hauptjob im Sozialbereich kündigen können! Doch hier geht es nicht primär darum einen Job kündigen zu können (siehe hierzu auch das Video „Job als Lebenszeitverschwendung“), sondern darum rechtzeitig einen finanziellen Spielraum zu schaffen bevor man von einem Zweitjob abhängig wird.

Es gibt sie also noch, die Nischenprodukte, die langfristig, sicher und seriös unser Geld auch in der heutigen Zeit noch vermehren. Mit etwas Geduld und Hintergrundwissen ist vieles möglich.

Wenn Dich dieses Video jetzt neugierig gemacht hat und Du mehr über mich und meinen Weg erfahren möchtest, dann schreib mir doch gerne jetzt ganz unten eine Nachricht und ich werde mich zeitnah mit Dir in Verbindung setzen.

Ich freue mich, wenn Du auch bei meinem nächsten Video wieder mit dabei bist und wünsche Dir bis dahin viel Spaß bei Deiner Arbeit, in Deinem Business oder Network!

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2 Kommentare

  1. Awesome post! Keep up the great work! :)

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    • Thank you so much. I try my best to give my skills and information to others!

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